Sehr oft sind Zahnprobleme und Kiefererkrankungen Auslöser von Kopfschmerz. Manchmal sind Organstörungen nur unterschwellig vorhanden, können aber im Zusammenspiel Symptome wie Kopfschmerzen auslösen. Besonders dann, wenn die kompensatorischen und regulatorischen Mechanismen des Körpers überfordert sind. Die Summe der Einzelstörungen können dann Symptome wie Kopfschmerzen verursachen.

Ihr Zahnarzt kann mit einem individuellen Behandlungsplan dagegen helfen.

Kiefergelenkserkrankung

Kiefergelenkserkrankungen (CMD) sind sehr oft Auslöser von Spannungskopfschmerzen. Durch das falsche Zusammenbeißen der Zähne wird das Kiefergelenk in eine falsche Position gebracht. Das führt dazu, dass, verstärkt durch nächtliches Pressen und Kirschen, die Muskulatur überfordert und verspannt ist und die Schädelknochen zueinander verschoben werden, was Kopfschmerzen auslösen kann.

Das Kiefergelenk ist über Muskelketten und Nervenschaltungen mit der Halswirbelsäule und der Schultermuskulatur verbunden. Eine Erkrankung kann dadurch auch negativen Einfluss auf den restlichen Körper haben. Störungen des Kiefergelenkes können unter anderem Migräne, Kopfschmerzen, Schulterschmerzen, Nackenschmerzen oder Rückenschmerzen verursachen.

Weitere Informationen zum Thema Kiefergelenk finden Sie auf unserer umfassenden Kiefergelenk-Seite.

Beherdete Zähne

Beherdete Zähne lösen sehr oft Kopfschmerzen oder Migräne aus. Durch die akute oder chronische Entzündung an der Zahnwurzelspitze können ausstrahlende Schmerzen zu Kopfschmerz führen. Im digitalen Volumentomogramm (im Kieferbereich besser als ein CT) sind beherdete Zähne sehr gut zu diagnostizieren. Zusätzlich können beherdete Zähne mithilfe der Kinesiologie (funktionelle Myodiagnostik) gefunden werden.

Beherdete Zähne

Nicos

Nicos sind chronisch entzündliche degenerative Kieferregale, die Störfelder im Sinne einer Nerverkrankung verursachen und so eine Fernwirkung auf verschiedene Organe haben. Nicos können nach Zahnextraktion und nach Zystentfernungen, nach Weisheitszahnentfernungen oder nach Wurzelspitzenresektionen auftreten und können Symptome wie Kopfschmerzen, Migräne oder Nackenschmerzen auslösen. Die Nicos kann man sehr gut mithilfe der digitalen Volumentomographie oder mit Hilfe der Kinesiologie finden.

Füllungs-Belastungen

Amalgam Belastungen

Amalgam ist ein giftiges Füllungsmaterial, das leider sehr oft verwendet worden ist. Störungen die durch Amalgam verursacht werden können, sind chronische Müdigkeit oder Störungen im Darm (Leaky gut Syndrom). Leaky gut – der undichte Darm, hat große systemische Bedeutung und kann neben Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Migräne auch viele andere Erkrankungen begünstigen.

Amalgamsanierung

Die Amalgamfüllungen können unter Kofferdammschutz entfernt werden, sodass davon nichts verschluckt wird. Gleichzeitig kann bei nur einem einzigen Patiententermin in einer Stunde mit einer sogenannten CAD-CAM Fräse eine individuelle Keramikfüllung gefräst und anschließend beim Patienten eingesetzt werden. So kann etwaigen Kopfschmerzen oder Migräne vorgebeugt werden.

Detaillierte Informationen zum Thema finden Sie unter Keramik Füllungen und Amalgamsanierung.

Schwermetallbelastungen durch Dentallegierungen

Von verschiedenen Dentallegierungen können im Laufe der Zeit Schwermetalle abgesondert werden, die möglicherweise vielfältige Störungen im Körper verursachen. Zusätzlich kann es sein, dass sich zwischen den verschiedenen Legierungen Microströme aufbauen und man sozusagen “eine Batterie im Mund hat“, die wiederum Organstörungen hervorrufen kann. Dies kann auch zu Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Migräne führen.

Es ist zu empfehlen, dass Verblendmetallkronen und Brücken durch Reinkeramikkronen und -brücken ersetzt werden. Nähere Informationen diesbezüglich finden Sie unter Metallfreie Restaurationen.

Metallkeramikbrücke:

Vollkeramikbrücke:

HNO Erkrankung

Die Zähne im Oberkiefer haben eine enge Beziehung zur Kieferhöhle, daher können Erkrankungen der Zähne sehr oft Kieferhöhlenerkrankungen verursachen und in Folge Migräne auslösen. Beherdete Zähne, Zysten oder wurzelbehandelte Zähne (bei denen das Wurzelfüllmaterial über die Wurzelspitze geschoben wurde) verursachen sehr oft eine chronische Kieferhöhlenentzündung. Da wir bei vielen Patienten ein DVT anfertigen, sehen wir sehr oft Erkrankungen der Kieferhöhle wie zum Beispiel Schwellungen der Kieferhöhle, Polypen, Fremdkörper wie Wurzelfüllmaterial, Pilzablagerungen oder Zahnimplantate. Jede Kieferhöhlenerkrankung kann auch Kopfschmerzen und Migräne verursachen.

Wir nehmen uns ausführlich Zeit, um solche organischen Ursachen mithilfe von DVT, Kinesiologie oder manueller Untersuchungen des Kiefergelenks zu finden und sie zu behandeln. Zusätzlich gibt es Labortests für Metall-, Titanunverträglichkeiten, Unverträglichkeiten von Füllungsmaterialien, Klebern und Prothesenkunststoffen.

Zahnarztordination Dr. Charvat – Ihre Migräne Experten

Lassen Sie sich bei einem persönlichen Termin kompetent und professionell beraten. Nach einer Erstdiagnose kann sofort ein individueller Behandlungsplan erstellt werden.


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